Philosophie

Wenn man, wie ich, seit 60 Jahren mit nicht anerkanntenten Krankheiten lebt, dann macht man sich einige Gedanken zum Sinn des Lebens, die ich hier recht persönlich wiedergebe. Seit frühester Kindheit litt ich an Chemikalien-Unverträglichkeiten MCS, später auch noch an ME/CFS und Elektrosensibilität

 

MCS-Kranke sind das Frühwarnsystem unserer überchemisierten Gesellschaft. (Greenpeace)  

aktualisiert: 3. Feb 2018

Mir geht es in meinem Engagement, das von Vielen dankenswerterweise wunderbar unterstützt wird, nicht nur um die Erstellung von MCS-gerechtem Wohnraum, sondern in erster Linie um die schulmedizinische und gesellschaftliche  Anerkennung dieser Umwelterkrankungen und von diskriminierten Krankheiten überhaupt. Es sind Schlüsselerkrankungen, denn in unserer mehrheitlich materialistischen Ego- und Profitgesellschaft ist es eigentlich ein sehr gesundes Zeichen krank und sensibel zu werden, um so die Missstände aufzudecken und zu heilen. Kein Wunder werden diese Schlüsselerkrankungen noch diskriminiert und geleugnet. Von daher sind umweltsensible Menschen wertvolle Indikatoren, die uns sagen, dass die Menschheit umdenken muss und viel mitfühlender, sensibler und solidarischer werden sollte, denn wir sind alle verbunden. Egal ob man ein spiritueller Mensch ist oder nicht, unsere menschliche Zivilitation wird nur weiter existieren, wenn sie friedlich zusammenarbeitet und gute gemeinsame Lösungen findet.  Hochsensible Menschen reagieren und dienen so deren Heilung. Das ganze Universum ist wie ein einziger Organismus, indem wir weise mitwirken können. Wenn man seit 60 Jahren an nicht anerkannten Krankheiten leidet, dann ist das Leiden auch eine Chance, zu erkennen das es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als nur die Materie. Die feinstoffliche Welt, die ewige Existenz unseres Seins unserers Bewusstseins ist für mich Realität. Und das macht wirklich glücklich.

Echte Liebe, oder besser mit "Empathie" und "Mitgefühl" übersetzt, ist die stärkste Energie, die alles wandelt und alles heilt. Alles ist Schwingung, alle Materie ist belebt, alles ist im ewigen Sein, im ewigen höheren Bewusstsein verbunden. Unsere vordergründigen irdischen Sinnesorgane sind meist noch blind für die höheren Schwingungsebenen. Unser Körper ist nur ein vorübergehendes Vehikel unserer ewigen Seele. Diese Wahrheit wird von den meisten noch als "esoterisches Märchen" abgetan, so wie ich es früher genauso tat. Doch auch die Wissenschaft kommt der Wahrheit immer näher. Es gibt im wahren höheren Bewusstsein keine Trennung, keinen Tod. Das Sterben ist nur ein Uebergang in eine andere Daseinsform. Wir alle gehören zu einem einzigen ewigen Bewusstsein, die Menschheit erkennt noch nicht, dass sie in einer höheren Bewusstseinsebene eine Einheit ist, eine wunderbare grosse Familie. Nur materiell verblendete Menschen bekämpfen sich gegenseitig wie in geistiger Umnachtung, so entsteht eine Ego- und Profitkultur, so entstehen Streit und Krieg. Dies ist so unsinnig wie wenn zwei Organe in unserem Körper sich gegenseitig bekämpfen und egoistisch konkurrenzieren würden. Ein Organismus in einem Körper funktioniert nur gesund, wenn alle Organe gut und harmonisch zusammenarbeiten. Doch diese Welt ist so wie sie ist, um durch Erfahrung zu lernen.

Zum Glück erwachen immer mehr Menschen und auch wenn es noch soviel Widerstand gibt aus der unbewussten Welt der sich getrennt fühlenden Egos, ist dieses gemeinsame Bewusstwerden der Menschheit nicht aufzuhalten. Wahre Liebe bedeutet auch nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss. Wir sollen durchaus selbstbewusst unser Leben leben und wenn möglich mit Freude und Liebe das tun was uns entspricht, und wir dürfen uns auch lösen und distanzieren von Dingen die uns nicht entsprechen. Im Grunde kommt es aber weniger darauf an was wir tun, sondern mit welcher Einstellung wir es tun, nämlich am besten mit Dankbarkeit und Begeisterung, mit Freude und Liebe und falls nicht möglich, wenigstens mit Akzeptieren und Hingabe. Gefragt ist eine soziale, mitfühlende und solidarische Denkweise. Mehr Gemeinsamkeit, mehr Teilen und Helfen, weniger Wettbewerbs-, Ego- und Konkurrenzdenken.

Schön wäre es, wenn diese gemeinschaftliche Denkweise sich bald ausbreiten würde, und Viele tun ihr Bestes, aber erzwingen kann man es nicht. Und würde diese irdische Welt, mangels Umdenken der Menschheit, zerstört und untergehen, würde das Bewusstwerden halt in einer anderen Dimension geschehen, das ewige vollkommene Bewusstsein würde es in keiner Weise tangieren, denn es war und ist, und wird immer vollkommen sein. Nur wir Menschen sind in diesem Leben meistens getrennt vom höheren Bewusstsein und machen unsere Erfahrungen, wie Abenteurer auf einer Expedition. Das Warum ist nicht immer ganz zu erklären. Das heisst nicht, dass man gleichgültig und fatalistisch werden soll gegenüber den Ungerechtigkeiten, dem kriegerischen Wahnsinn und dem Elend dieser Welt. Im Gegenteil man soll sich sozial engagieren und helfen wo es geht und sein Bestes geben, darum hier auch meine offene Meinung. Im Wissen dass Einige dies als Spinnerei abstempeln. Es gibt auch keine Zeit, Zeit ist Illusion, wir leben im ewigen Jetzt, und eigentlich ist schon jetzt alles gut, wir müssen nicht mehr warten, es muss nichts mehr hinzugefügt werden, nichts mehr erarbeitet werden. Es ist jetzt schon alles gut. Das meinte Christus, der Erleuchtete, als er sagte: „Das Himmelreich ist mitten unter euch.“  

Das sagen alle Erleuchteten, aller Religionen. Jeder hat jetzt, in diesem Moment, den Zugang zu seinem höheren Bewusstsein in sich, man muss es nur zulassen, nicht erarbeiten, das bedeutet: alte Glaubenskonstruktionen und Dogmen loslassen. Man muss sich die Erleuchtung wie gesagt nicht erarbeiten, man muss sie einfach zulassen. Es hat etwas mit innerer Stille, mit All-Liebe, Vergebung, Hingabe, Frieden, stillem Glück und Raum zu tun. Ein inneres Glück das nicht von irgendwelchen Bedingungen, anderen Menschen und zukünftigen Erfolgen abhängig ist. Es hat etwas Meditatives, hier im Jetzt glücklich sein, egal ob wir noch leidend, egal ob wir allein und nicht materiell wohlhabend sind. Noch mehr materieller Wohlstand, Macht und Erfüllung der Egowünsche führen uns nicht in diesen Zustand, sondern oft eher in noch mehr Unzufriedenheit, so dass es den weniger materialistisch Denkenden und den „ärmeren“ Menschen und Kulturen oft leichter fällt den Zugang zum höheren Bewusstsein und zum wahren Glück zu finden. Doch gibt es durchaus Menschen die im finanziellen Reichtum, trotzdem bewusst und in der Liebe leben. Ich benutze nicht gerne die Begriffe "Gott", "Christus" und "göttlich", da sie so oft missbraucht wurden und werden. Doch wir alle sind in unserem wahren höheren Bewusstsein göttliche und ewige Wesen und alle vereint wie Wassertropfen im Meer. Die sogenannte Wissenschaft war jahrhundertelang recht blind für diese geistige Wahrheit und versuchte alles materiell und mathematisch zu erklären und hielt Gott für tot, und hörte nichtmehr auf die alten Mystiker und Erleuchteten, die die Wahrheit immerwieder aufblitzen liessen. Zum Glück stösst die Wissenschaft jetzt in Dimensionen vor, die nichtmehr so einfach ohne eine höhere göttliche Intelligenz erklärbar ist.

Es geht hier um eine allgemein gültige, transreligiöse Wahrheit. Man muss darum auch nicht daran glauben, denn irgendwann werden wir es alle wissen, werden wir alle genug haben vom beschränkten Denken der Getrenntheit. Oft ist es das jahre- und jahrzehntelange chronische Leiden, was Menschen zum Erwachen führt, denn Chronischkranke können oft nicht mit derselben Energie in diese materielle Welt hineintauchen und sich dermassen in Karrieren, Beziehungen und Statussymbolen verlieren und ihre wahre Herkunft vergessen, wie „Gesunde“. Von daher bin ich einerseits auch glücklich und dankbar seit über 58 Jahren mit einer nicht anerkannten Krankheit leben zu dürfen und  diesen Wandel nun erleben zu dürfen, und ich bin allen dankbar, die mir wertvolle LehrerInnen waren auf dem Weg und mich begleiteten. Auch wenn es nicht einfach war, es war vom Bewusstwerden her ergiebig, mal schauen was noch kommt...das Leben ist ewig und wunderschön.

 

Natürlich kann chronisches Leiden auch hin zum Klagen führen, zum Leben in einer Opferrolle. Und erst recht das nicht anerkannte Leiden, denn das ist doppelt schwer zu tragen. Viele MCS- und EHS-Betroffene sind in diesem Klagemodus und in der Opferrolle. Und dieses Klagen und die Opferrolle habe ich auch ausgiebig durchlebt und hoffe nun einigermassen glücklicher und zufriedener zu leben. Natürlich sind kranke Menschen in der Opferrolle nicht einfach zu ertragen, und sie erreichen oft auch weniger damit, da möchte ich mich auch entschuldigen, denn im Grunde ist es ja verständlich, dass man klagt, wenn man leidet. Aber es hilft viel mehr und ist viel heilsamer, wenn man trotz dem Leiden beginnt sich in Dankbarkeit und Wertschätzung dem Leben gegenüber zu zeigen. So findet man viel leichter helfende Hände. Das macht glücklicher und Glücklichsein löst Glückshormone aus und das ist heilsam.

Meine Lieblings (Hör-)Bücher:

Eckhart Tolle:    Jetzt, die Kraft der Gegenwart“  und  „Eine neue Erde“

Colin Tipping     „Radikale Vergebung“

Rhonda Byrne   „The Secret“

Esther und Abraham Hicks   „The Law of Attraction“  (Das Gesetz der Anziehung, viele Videos auf Youtube)  ! ! !

Frank Kinslow      "Quantenheilung"

Ich liebe Hörbucher, die kann man bequem über PC, CD oder MP3-Player hören, beim Spazieren, Liegen, oder Arbeiten. Und einige habe ich schon viele Male gehört, da sie erst dann ihr wahre Kraft entfalten.

Auch wenn ich so denke, heisst dies nicht, dass ich mich nicht weiter engagiere für das Thema MCS und dessen Anerkennung. Jedoch so gut es geht ohne mich vom Erfolg abhängig zu machen, das macht nicht glücklich. Man kann zwar tun was man kann, aber man kann nichts erzwingen. So engagiere ich mich in diesem irdischen Leben so gut als möglich und im Wissen, dass ich nur ein Werkzeug bin und gemeinsam mit der Hilfe von Vielen und der Quelle von Allem diese Dinge erreiche, die wir erreicht haben. Daher bin ich ganz gelassen, alles hat seine Zeit und es ist gut so wie es ist. Die Erleuchtung ist nichts anderes als das Akzeptieren dessen was Jetzt ist. Kein Widerstand mehr gegen das was ist. Annehmen von dem was ist. Das ist natürlich einfach gesagt und schwierig umzusetzen, vor allem wenn man leidend ist, doch genau darum hat das Leiden soviel Erleuchtungspotential. Auch ich arbeite noch daran... ;-)  Das wahre Glück, die wahre Freude des Lebens liegt im liebevollen Annehmen des Jetzt. Das Wunderbare erkennen im jetzigen Moment. Dankbarsein für alles was uns geschieht, denn oft sind die sogenannten „unnötigen“ Probleme und schmerzhaften Erlebnisse diejenigen, welche uns die wertvollsten Erkenntnisse bringen und am meisten lehren können. So wird es wunderbar sein... es ist schon wunderbar...

                      

überarbeitet   03. Feb 2018

Hier geht es mir darum bewusst emotional auf die jahrzehntelange Diskriminirung von MCS-Kranken hinzuweisen. Weil unser Gesundheistssystem diese Umwelterkrankten im Stich lässt, ist das menschenwürdige Leben mit der Krankheit eine Geldfrage  -  die Anerkennung durch die Schulmedizin und die Gesundheitsbehörden ist überfällig.

Das Zürcher MCS-EHS-Wohnprojekt ist zwar ein Meilenstein und ein Lichtblick, aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein  -  die Not der vielen Betroffenen nimmt zu  -  das Engagement für die Anerkennung benötigt mehr Solidarität besonders der privilegierten Betroffenen und Sympathisanten  -  nur mit finanzstarken Organisationen kann man etwas bewegen. Darum bitten wir um Unterstützung für unsere Stiftung  www.stiftung-glw.com 

Als Leiter der MCS-Liga Schweiz ist es mein Anliegen MCS-, EHS- und ME/CFS-kranken Menschen zu helfen und die Anerkennung dieser diskriminierten Krankheiten voran zu bringen. Praktisch unbemerkt von der grossen Öffentlichkeit spielt sich hier seit Jahrzehnten eine menschliche Tragödie ab. Chronischkranke Menschen mit schwersten Leiden werden diskriminiert und von der Schulmedizin wegen der schwierigen Diagnose und einer unsensiblen unzulänglichen Apparatemedizin unter dem Label "wissenschaftlich nicht nachweisbar" als "Hypochonder" oder "Simulanten" abgestempelt, und in unmenschliche Not und Verzweiflung getrieben. Praktisch alle Hilferufe und Bemühungen der Betroffenen um Anerkennung prallen an dieser sogenannt "wissenschaftlichen" Schulmedizin ab. Ein Skandal ! Mehr dazu weiter unten im Text.  

Wegen dieser Diskriminierung mache ich seit über 20 Jahren intensive Öffentlichkeitsarbeit in zahlreichen TV Sendungen und Zeitungsberichten. Ich bin selber seit Kindheit MCS- und CFS-krank und ich bin auch elektrosensibel. Ich habe durch meine Öffentlichkeitsarbeit Hunderte von ähnlich Betroffenen kennengelernt, und ihre Not betrifft mich sehr. Gerne würde ich mehr helfen, doch gibt es noch soviele schmerzliche Widerstände. Es liegt mir am Herzen für andere Betroffene das Leben mit MCS zu erleichtern. Darum habe ich mit andern Betroffenen zusammen 2008 die Wohnbaugenossenschaft GESUNDES WOHNEN MCS gegründet, deren Co-Präsident ich heute bin. Für MCS-Kranke ist das Finden einer verträglichen Wohnung oft das grösste Problem. Das Leben mit MCS und vor allem gesunder Wohnraum ist oft sehr teuer und nur für finanziell besser gestellte Betroffene realisierbar.

Mir geht es darum ein Zeichen zu setzen, so dass gesunder MCS-verträglicher Wohnraum auch Menschen mit kleinen Einkommen ermöglicht werden kann. MCS-gerechtes Wohnen bedingt praktisch immer das Leben in einem verträglichen Einfamilienhaus in gesunder Wohnlage. Und falls in einem Mehrfamilienhaus, dann nur mit einer strengen duftstofffreien MCS-Hausordnung und ohne Elektrosmog. Beide Wohnformen sind für viele Betroffenen oft unerschwinglich und zudem auf dem freien Wohnungsmarkt praktisch nicht vorhanden. Zudem sind viele MCS-Kranke auf sich allein gestellt und bräuchten dringend Betreuung und Hilfe im Alltag und der Wohnungsbeschaffung. Diese umfassende und notwendige Hilfe kommt erst mit einer vollumfänglichen Anerkennung dieser Krankheit durch die Schulmedizin und die staatlichen Gesundheitsbehörden. Auch darum, um diese Sache der Anerkennung voranzubringen, bitte ich um Unterstützung bei der Gründung unserer MCS-Stiftung www.stiftung-glw.com

Es braucht mehr "sozialen baubiologischen Wohnungsbau" mit speziellen Hausordnungen, um sensible Menschen zu schützen. Bis jetzt konnten sich nur finanziell gutgestellte Menschen und Betroffene hochwertige, gesunde und baubiologische Häuser leisten. Mir geht es um Solidarität unter den Betroffenen und dass sich privilegiertere Betroffene aktiv dafür einsetzen, dass es den andern auch besser geht. Zudem braucht es private und öffentliche Bauträger, die günstige gesunde Wohnungen bauen. Und es braucht wie gesagt bessergestellte Betroffene und Sympatisanten, die mithelfen eine internationale MCS-Stiftungen zu gründen, um konkret die Anerkennung von MCS durch professionelle Kampagnen voran zu bringen, um MCS-Wohnprojekte zu fördern, um MCS-kranken Menschen in Not zu helfen. Weil ich in den Medienbeiträgen oft nicht alles sagen kann, was mir wichtig ist, nutze ich hier diese Seite um mich ausführlicher zu erklären, denn in den Medien wird Vieles gekürzt oder beschönigt. MCS ist neben allem unsäglichen Leid für die Betroffenen eine wertvolle Krankheit, sie will unserer Gesellschaft beibringen endlich umzudenken und sensibler mit unserer Umwelt umzugehen und die Ausbeutung und Vergiftung von Mensch und Natur zu stoppen. MCS ist ein Warnsignal der Natur. Greenpeace schreibt: Der Bio-Indikator "Mensch" schlägt Alarm. Wir brauchen viel mehr sensibilisierte Menschen in Wirtschaft und Politik denen Umweltanliegen und soziales Denken wichtig sind.

Diesen älterenText aus einer frustrierteren Zeit, um ca. 2010, als ich noch im Wohnwahgen hauste, und das MCS-Wohnhaus noch nicht fertig war, lasse ich bewusst stehen:

" Während ich dies schreibe, möchte ich zum besseren Verständnis meine ganz persönliche Lage schildern, weil es eben vielen Betroffenen ähnlich geht, die jedoch kaum den Mut haben ihr Elend öffentlich zu machen, weil sie sich schämen: So lebe ich seit 17 Jahren im Wohnwagen, mangels verträglichem Wohnraum, mangels konkreter unkomplizierter Hilfe von Privaten und Behörden, mangels genügender finanzieller Mittel. Der Kauf eines bestehenden verträglichen Einfamilienhauses als Übergangslösung und Notwohnung für ca. 3 MCS-Betroffene im Grüngürtel um Zürich scheitert seit Jahren an den fehlenden finanziellen Mitteln und Mangel an Solidarität und Verständnis für die akute Not der Betroffenen. Längst würde ich gerne regionale individuelle kleine Wohnprojekte für MCS-Kranke realisieren, doch die finanziellen Mittel fehlen. Viele Freunde, Aussenstehende, Aerzte und Behörden nehmen unser Leiden nicht wirklich ernst und denken einfach dass MCS-Kranke entweder Hypochonder oder Sozialschmarotzer sind und begegnen uns Betroffenen eher mit Aggression, Gleichgültigkeit oder Spott als mit Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. So schlief ich in den letzten 20 Jahren auch Hunderte Nächte in meinem Auto irgendwo im Wald draussen, weil ich es in einer unverträglichen krankmachenden Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Zürich nur immerwieder kurz aushielt. Und weil viele Menschen, die meinen Überlebenskampf mitansehen, kein Verständnis haben und eher amüsiert zuschauen als auf die Idee zu kommen konkret zu helfen. Solche Erlebnisse kennen leider viele MCS-Betroffene aus eigener Erfahrung und dies müsste in einer zivilisierten menschlichen Gesellschaft nicht geschehen. Ja, zugegeben, Krankheiten wie MCS und CFS sind schwer zu verstehen, doch was jetzt geschieht mit diesen Menschen kann nur als Skandal bezeichnet werden. 

Ein Zeichen für den bedenklichen Umgang mit Menschen mit bestimmten, schwer zu diagnostizierenden Krankheiten, die von der Schulmedizin aus unmenschlichen "wissenschaftlich" Gründen ausgegrenzt werden. Somit werden diese kranken Menschen der Willkür und dem Spott der Gesellschaft preisgegeben, werden als Simulanten und Scheininvalide stigmatisiert und zusätzlichem Leiden ausgesetzt und unendlich gedemütigt und traumatisiert. So wie für die unsäglichen Leiden der "Verdingkinder" oder der "Asbestopfer" werden sich die zuständigen Behörden einst bei den MCS und CFS-Kranken Menschen entschuldigen und Genugtuung leisten müssen. Leider für Viele zu spät. Brauchen denn die Mächtigen in den Behörden, in der Schulmedizin, ja brauchen denn die Mächtigen überhaupt immer irgendwelche Menschengruppen und Minderheiten die sie der Ausbeutung, Ausgrenzung und der Diskriminierung preisgeben müssen, um sich selber besser zu fühlen, um durch den Missbrauch ihrer Macht an andern ihre Frustrationen, ihren Sadismus und eigenen Abgründe auszuleben ? Es ist mir ein grosses Anliegen dies mal klar auszudrücken, denn unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem ist krank und unmenschlich. Wir sind beherrscht von kranken Geldmenschen und ihrem kranken Denken. Es braucht eine menschliche soziale Revolution die den Machtmissbrauch im Staat und im Gesundheitssystem eindämmen, es braucht eine neue Solidarität und Nachhaltigkeit, die das Wohl aller in den Mittelpunkt stellt. Denn im Moment haben mehrheitlich skrupellose, rein profitorientierte Konzerne und eigennützige Multimillionäre die Politik im Griff.

Überall setzen sich skrupellose Geld- und Machtmenschen an die Spitze und besetzen Kaderpositionen mit Ihresgleichen. Sozial, verantwortungsvoll und nachhaltig denkende Menschen werden abgesägt auf ihrer Karriereleiter. Skrupellose Manager, die Angestellte als "Menschenmaterial" bezeichnen und für kurzfristigen Profit und Eigennutz über Leichen gehen, werden gefördert. Viele Politiker stehen im Dienste dieser ausbeutenden Machtmenschen und politisieren nicht für die Schwachen und Kranken, sie politisieren nicht für Solidarität und sozialen Ausgleich. Unser System funktioniert im Moment immer mehr destruktiv auf der Ausbeutung von Schwachen und Anständigen. Die Umverteilung schreitet trotz allem Schönreden voran, die soziale Schere geht weiter auseinander. Immer weniger Reiche besitzen immer grössere Vermögen und genau diese Kreise wollen unseren sozialen Staat noch mehr schwächen, damit sie noch mächtiger werden und noch mehr machen können was sie wollen. Als Vorbild dienen Berlusconi und dergleichen weltweit, die beweisen wie weit man kommt mit Skrupellosigkeit. Die Skrupellosen setzen sich durch und verspotten "soziales Denken" und "Gutmenschentum". Sie predigen Eigennutz,  Egoismus und Nationalismus und arbeiten mit süffigen Feindbildern, dabei müssten sie vor sich selber warnen, denn sie vergiften unseren Planeten mit ihrem kranken Denken und ihren Grossmachtansprüchen. In was für einer Zeit leben wir? Ist das die schöne neue Welt? Wir MCS- und CFS-Betroffene bekommen es zuerst zu spüren und auch die andern Diskriminierten und Ausgebeuteten, die an den Rand dieses Systems gedrückt werden. 

Viele Politiker vertreten nicht das einfache Volk und auch nicht die Schwächsten und Unterdrückten, sondern sie stehen im Sold von Grosskonzernen und Ausbeutern. Die jetzige gesellschaftliche Entwicklung ist krank, sie öffnet der Macht- und Profitgier von einzelnen destruktiven Machtmenschen viel zu viele Türen, das Ergebnis sind unsoziale unmenschliche Zustände. Umdenken ist angesagt. Dazu braucht es auch in unserer Gesellschaft Mutige, die es wagen auszusprechen wie es wirklich ist, auch wenn es unbequem ist, ohne zu beschönigen, denn sonst verändert sich nichts. Ich lebe seit über 50 Jahren mit einer diskriminierten Krankheit am Rande dieser sich weiter destruktiv entwickelnden Gesellschaft. Und ich erlaube es mir dies auszusprechen, dass trotz allem Guten was sich durchaus entwickelt, das Schlechte noch weiterhin überwiegt und der "Turnaround", das notwenige Umdenken und Aufbegehren der Mehrheit, noch bei weitem nicht angefangen hat. Ohne das Erwachen und Aufstehen der grossen Mehrheit wird sich nichts tun. Bis dahin wird das Leiden von vielen Diskriminierten und Ausgebeuteten also noch zunehmen. Leider."  (älterer Text von 2010)

 

Wehe Du hast die falsche Krankheit !      (ebenfalls älterer Text)

Diskriminierung von MCS- und CFS-kranken Menschen soll beendet werden.

Die Unmenschlichkeit der Apparatemedizin bei schwer diagnostizierbaren Krankheiten.

Immer mehr Menschen leiden an schwer diagnostizierbaren Krankheiten wie MCS und CFS (Chronic Fatigue Syndrome). Da sich die heutige Schulmedizin jedoch mehr auf Diagnosegeräte verlässt als auf ganzheitliche menschliche Wahrnehmung  werden MCS- und CFS-Kranke leider meist als psychisch Kranke oder als Simulanten fehldiagnostiziert. Das führt zu unendlichem Leid für die Betroffenen. Die ganze Tragödie wird von der Schulmedizin mit „Wissenschaftlichkeit“ gerechtfertigt. Sicher sind die heutigen Wissenschafter und Mediziner nicht bösartige Menschen und die Apparatemedizin hat ja auch ihre guten und lebensrettenden Seiten, aber im Laufe der Zeit hat sich da eine zu sehr auf die Geräte orientierte Blindheit und Unmenschlichkeit eingeschlichen, was sich ändern muss. Medizinische Diagnosen via Medizinaltechnik werden überbewertet, und die ganzheitliche ärztliche Wahrnehmung und Empathie (Einfühlungsvermögen) werden abgewertet. 

Kaum ein Schulmediziner traut sich heute der sogenannten Wissenschaftlichkeit der gängigen Lehre zu widersprechen. Zu gross ist der Druck den eine übers Ziel hinaus geschossene Apparatemedizin verursacht. Doch es braucht jetzt wieder eine menschliche ganzheitliche Revolution in der Schulmedizin. Vor 300 Jahren war ein Mensch krank, wenn er krank war und der Arzt verliess sich auf die Aussagen des Patienten und er nahm seine Leiden ernst, denn die Diagnosegräte fehlten damals fast gänzlich, der Arzt verliess sich auf seine Wahrnehmung, er vertraute dem Patienten damals mehr. Heute ist ein Mensch nur krank, wenn die medizinischen Geräte sein Leiden und seine Schmerzen bestätigen. Eigentlich ist dies ein grotesker Rückschritt in eine roboterhafte Unmenschlichkeit. Ich lebe seit über 50 Jahren mit dieser diskriminierten Erkrankung, ich weiss von was ich rede, wie sehr ich an Betonmauern abprallte. Was ich erlebt habe und immernoch erlebe ist ein endloser Albtraum, abgestempelt als Scheininvalider und Sozialschmarotzer, ein Leben das ich keinem andern Menschen wünsche. Ich hoffe dass ich einen echten Fortschritt auf diesem Gebiet noch erleben darf, dass die Not und das Leid von vielen MCS- und CFS-kranken Menschen und die Not anderer diskriminierten Erkrankten ernst genommen wird.

Da ich wie gesagt seit 5 Jahrzehnten an diesen nicht anerkannten und diskriminierten Krankheiten leide und die Not vieler Mitbetroffenen kenne, ist es mir ein grosses Anliegen da endlich eine Anerkennung und Beendung der Diskriminierung zu erreichen. Seit vielen Jahren setze ich mich für eine Anerkennung ein. Unser ganzes Gesundheitssystem kostet uns über  50 Milliarden Franken im Jahr und wird als ein wunderbares menschliches Gesundheitssystem gelobt. Es kann nicht sein, dass da kranke Menschen diskriminiert werden und in ihrem grossen Leiden noch zusätzlich als Simulanten und Scheininvalide behandelt werden. Schon vor 36 Jahren war ich mir dieser Diskriminierung voll bewusst, und habe dagegen angekämpft. Ich hätte damals nie gedacht, das diese unmenschliche Diskriminierung von kranken Menschen jahrzehntelang weitergeht. Dies zeigt, dass wir nicht nur in andern Ländern eine Revolution benötigen im Zeichen der Menschlichkeit, sondern auch bei uns.

Es gibt jetzt ein MCS-Wohnprojekt für MCS-kranke Menschen, das von der Stadt Zürich unterstützt wird. Das ist zwar ein Meilenstein und ein Zeichen der Menschlichkeit der Zürcher Behörden, doch leider ist dies eine einsame Ausnahme und nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Viele MCS- und CFS-kranke Menschen sind jetzt in grosser Not und umfassende Hilfe wäre jetzt angesagt. Das Zürcher MCS-Wohnprojekt zum Beispiel wird erst 2013 fertig gestellt sein und bietet auch dann nur einige wenige Wohnungen. Und krankengerechte Wohnungen sind nur ein Teilaspekt der notwendigen Hilfe bei MCS-Betroffenen. Und die staatlichen Gesundheitsbehörden lassen uns MCS-Kranke weiterhin im Regen stehen und verursachen unendliches Leid. Denn MCS- und CFS-kranke Menschen sind oft schwerst invalid und brauchen umfangreiche Hilfsmittel und Betreuung sowie speziellen Wohnraum bei MCS. Und das Wichtigste: die Betroffenen brauchen endlich eine Rehabilitierung, eine Wiedergutmachung, sowie eine gesellschaftliche Anerkennung ihrer Erkrankung, dies kann durch Kampagnen und Aufklärung durch die zuständige Behörden erreicht werden. Seit Jahrzehnten bestreiten „Wissenschafter“ diese Erkrankungen, weil die medizinischen Geräte ihnen keine klare Diagnose liefern. Den leidenden Patienten wird nicht geglaubt. Psychiatrisierung und Diskriminierung sind die Folge. Dies kann nicht länger andauern. Das Leiden und die Aussagen von Patienten sollen wieder mehr Gewicht haben als medizinische Geräte, die trotz immer mehr Perfektion nie den Menschen so ganzheitlich erfassen können wie dies ein Mensch kann. Wir Betroffenenorganisationen fordern dringend das Gespräch mit den verantwortlichen Gesundheitsbehörden. 

Was ist MCS ?

MCS ist eine schwere Chemikalien-Unverträglichkeit verursacht durch Umwelt-Schadstoffe und andere Faktoren, die noch wenig erforscht sind. Tatsache ist, dass die Menschen leiden und psychische Diagnosen der Krankheit nicht gerecht werden und echte Hilfe verhindern. Diese Erkrankung ist ein Indikator, das eine ganzheitlichere menschlichere Medizin gefragt ist und die Apparatemedizin dieser menschlicheren Medizin unterstellt werden muss und diese nicht dominieren sollte, wie es jetzt der Fall ist. Zudem ist die ganze Schulmedizin, Spitäler, viele Ärzte und vor allem die Pharmaindustrie zu sehr auf den Profit fokussiert und zuwenig auf das Wohl des Menschen. So wird Krankheit sehr oft als Verdienstquelle gesehen und das Wohl des Einzelnen gerät in den Hintergrund, zudem wird die Apparatemedizin überbewertet. Nur so ist es möglich, dass unsere heutige "Gesundheitsindustrie" schwer kranke Menschen in ihrem Leiden nicht ernst nimmt. Es gibt höhere Werte als den kurzfristigen materiellen Profit auf Kosten von Mensch und Natur. Es braucht eine menschlichere ganzheitlichere Schulmedizin in welcher auch kranke Menschen mit noch nicht diagnostizierbaren Krankheiten als kranke Menschen behandelt werden. Der Mensch im Arzt ist durchaus in der Lage dies zu tun.

Es braucht eine neue Menschlichkeit in der Medizin und zudem neue Gesetze, die Menschen mit schwer diagnostizierbaren Krankheiten den Rücken stärken. Und zudem braucht es neue Gesetze, die Unternehmen Vorteile verschaffen, die umweltgerecht und energiebewusst arbeiten, so dass nicht Profitmaximierung belohnt wird, sondern ganzheitliches Handeln das dem Wohle aller dient. Wir brauchen keine kranke Medizin, die zusätzlich Leiden verursacht, weil sie gewisse Krankheiten diskriminiert und das Leiden von Menschen bestreitet. Wir brauchen keine Medizin, die nur Symptome bekämpft. Wir brauchen eine neue Medizin, die bereit ist gesünder zu werden, ganzheitlicher, menschlicher.

Wenn jetzt der Staat versucht immer mehr kranken Menschen, die arbeitsunfähig sind, die Invalidenrenten wegzunehmen oder zu verweigern, wird es nur um so schneller einen Aufstand geben. Denn schwerkranke Menschen lassen sich nicht länger als Sozialschmarotzer behandeln oder in die Sozialhilfe abschieben. Auch wenn kranke Menschen es schwerer haben sich zur Wehr zu setzen, sie werden es tun.

Das Golfkriegssyndrom - MCS-Thematik

Neue Studien belegen dass tausende US-Soldaten, die am MCS-typischen Golfkriegssyndrom erkrankt sind, durch Chemikalien, die im Krieg eingesetzt wurden, geschädigt wurden. Die Umweltkrankheit MCS ist eine völlig logische Folge, eine Reaktion auf eine überchemisierte Umwelt. Unser menschliches Warnsystem möchte uns etwas Wichtiges sagen. Nur schon die allgegenwärtigen Duftstoffe, der Zwang alles künstlich parfümieren zu müssen, zeigt das da etwas nicht stimmt, das man da offensichtlich übers Ziel hinausschiesst. So wie beissender Zigarettenrauch für viele Menschen schmerzhaft einzuatmen ist, genauso ätzend und schmerzhaft ist für viele Umweltkranke das Einatmen von Parfüms, Dieselabgasen, Lösungsmitteln und andern flüchtigen Ausgasungen.  Wir versuchen durch unsere Öffentlichkeitsarbeit auch Menschen die keine solchen Krankheiten haben, verständlicher zu machen um was es bei diesem Leiden geht und dass es eine schwere chronische Krankheit ist.

Wir versuchen verständlicher zu machen was es heisst, nicht mehr unter die Leute gehen zu können und nichtmehr mit Freunden zusammensitzen und am öffentlichen Leben teilnehmen zu können, weil einem die allgegenwärtigen Duftstoffe von Kosmetik, Waschmitteln, Parfüms, Putzmitteln in den Lungen schmerzen und einem krank machen.

Seit 50 Jahren MCS-krank

Seit meiner frühesten Kindheit bin ich umweltkrank und leide unter starken MCS-Symptomen, also seit über 50 Jahren. Ein weiterer Beweis, dass MCS keine "neue Mode-Krankheit" ist. Ich wurde mit meiner schweren MCS-Erkrankung über fünf Jahrzehnte nicht ernst genommen und habe deshalb oft ums Überleben gekämpft, in einer Welt, die lange Zeit keinerlei Verständnis hatte für diese Erkrankung. Auch habe ich mangels Hilfe und verträglichem Wohnraum jahrelang im Wohnwagen gelebt, habe oft auch im Freien geschlafen. Darum möchte ich mich im Namen von vielen MCS-Betroffenen, die Ähnliches erlitten haben, an die heute Verantwortlichen unserer Gesellschaft und unseres Gesundheitssystems wenden, mitzuhelfen da mehr Verständnis für Umweltkranke zu ermöglichen. 

Die Pollenallergie zum Beispiel ist heute, anders als vor Jahrzehnten, völlig anerkannt. Jedem ist bewusst, dass winzige „harmlose“ Pollen heftige Krankheitsbeschwerden auslösen können. Genauso gibt es auch heftigste Reaktionen auf kleinste Spuren von Chemikalien. Ich litt schon als Kind enorm unter Pestiziden, Lösungsmitteln, Holzschutzmitteln, Chlor in Schwimmbädern und in Bleichmitteln, etc. Viele der Stoffe, die uns Umweltkranken Beschwerden bereiten sind eben industrielle Produkte. Darum appellieren wir an die Verantwortlichen von Industrie und Politik beim Thema Umweltkrankheit MCS sensibler hinzuhören, denn es ist ein wertvolles Signal, das hier gesendet wird. Wer umweltorientiert produziert hat schon sehr schnell immer mehr Marktvorteile, und Mensch und Natur danken es.  (älterer Text)

Hier möchte ich allen danken, die sich für unser Anliegen einsetzen. 

Christian Schifferle        

Tel. 043 542 39 32    ch.schifferle@bluewin.ch

Leiter MCS-Liga Schweiz                                             www.mcs-liga.ch

Co-Präsident     MCS-Wohnbaugenossenschaft              http://www.gesundes-wohnen-mcs.ch 

 

Präsident des Stiftungsrates                 www.stiftung-glw.com

 

  

 

info@mcs-liga.ch 

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